CDU/Bürgervereinigung unterwegs
„Welche Punkte sollten entlang der Reilsheimer Straße bei der kommenden Sanierung beachtet werden?“. Diese Frage stand im Mittelpunkt eines Vor-Orts Termins der CDU/Bürgervereinigung. Auch strömender Regen konnte die Aktiven nicht davon abhalten, sich selbst ein eigenes Bild zu machen. Zwischen „Rewe-Kreisel“ und Brücke über die Elsenz wird die Straße bereits in den nächsten Wochen saniert.
Dabei wird die Verkehrsregelung über eine Ampel einspurig erfolgen. Die Sanierung für den weiteren Teil der Straße wird dann ausgeschrieben, so dass hier erst 2020 die Bagger rollen werden. Gegenüber der Apotheke in den Brunnenwiesen diskutierten die Teilnehmer der Begehung über den Fußgängerüberweg. Seit Jahrzehnten engagieren sich hier verschiedenen Fraktionen für einen Zebrastreifen, damit die Bewohner des Anna-Scherer-Hauses sicher über die Straße kommen. Aufgrund geänderter Regelungen auf Landeseben gibt es jetzt die Hoffnung, dass der zuständige Rhein-Neckar-Kreis hier einen solchen Überweg zukünftig genehmen wird. Unmissverständlich wurde die Aktion der Grünen kritisiert mit nicht wasserlöslicher Farbe an verschiedenen Stellen im Ort selbständig Überwege auf der Straße zu kennzeichnen. „An einigen Stellen ist es daher beinahe zu Unfällen gekommen, da Autos plötzlich in die Bremsen stiegen. Das ist nicht nur Sachbeschädigung (die Zeichnungen mussten ja wieder entfernt werden), sondern war auch gefährlich.“, so die einhellige Meinung.
Positiv wurde bei der Begehung aufgenommen, dass auf einer Seite der Reilsheimer Straße der Gehweg so ausgebaut werden soll, dass er für Rollstuhlfahrer und damit auch für Kinderwägen oder Rollatoren durchgängig nutzbar wird. Neben der Praktikabilität werde man bei den kommenden Planungen auch auf eine schöne Gestaltung achten, wurde festgestellt. Schließlich könnten einige der schönen historischen Brunnen besser zur Geltung gebracht werden. Hervorragend sei es, dass durch den zukünftigen Kreisel am Ortseingang der Verkehr deutlich langsamer in den Ort einführen müsse. Bis zur Sanierung aber wünsche man sich heute schon eine Beschränkung auf 30 km/h, mindestens für LKW, um die Sicherheit zu erhöhen und den Lärm zu reduzieren. Auf Anfrage der Fraktion der CDU/Bürgervereinigung signalisierte Bürgermeister Karl auf der vergangenen Gemeinderatssitzung, die mit Nachdruck an den Kreis weiterzuleiten.
Auch in der nächsten Woche sind die Kandidatinnen und Kandidaten der CDU/Bürgervereinigung nochmals unterwegs. Am Samstag, den 18. Mai ist um 17 Uhr Treffpunkt am Parkplatz der Reilsheimer Straße 15, um gemeinsam die Elsenz entlang zu gehen und das Potential für ein Nutzen für Natur und Ort in Augenschein zu nehmen.