CDU Bammental

CDU/Bürgervereinigung setzt sich für weitere Verbesserung unserer Infrastruktur ein

Land und Bund stellen Mittel für die Digitalisierung der Bammentaler Schulen zur Verfügung

Neben dem Neubau eines Kindergartens steht aktuell die Sanierung des Bammentaler Gymnasiums auf dem Programm. „Hier wird die Gemeinde Bammental mit 1,8 Mio. € von 2,7 Mio. €  Gesamtvolumen massiv von Bund und Land unterstützt.“, berichtete der Bammentaler Gemeinderat und CDU-Landtagsabgeordnete Dr. Albrecht Schütte auf einem Treffen der CDU/BV.

„Ich erinnere mich noch gut daran, wie wir mit der CDU Fraktion 2016 für ein kommunales Sanierungsprogramm gekämpft haben.“ Damit auch die Elsenztalschule in den nächsten Jahren in den Genuss solch einer Förderung kommt, müsse es auch zukünftig Schulsanierungsmittel geben, so Schütte weiter. Kultusministerin und CDU Fraktion versuchten das aktuell für den kommenden Doppelhaushalt zu erreichen, leider eher gegen den Widerstand des Koalitionspartners.

Gemeinderätin Cordula Dörfer wies daraufhin, wie wichtig es sei Gemeinderat und vor allem Nutzer eines Gebäudes eng mit einzubeziehen. „Bei der Sanierung des Gymnasiums weiß die Schulgemeinschaft häufig am besten, wo die Probleme liegen.“ Daher sei es notwendig, monatlich bei einem „Jour Fixe“ Dinge gemeinsam zu besprechen, um den Baufortschritt und die weitere Planung zu spiegeln. Entsprechend werde die CDU/Bürgervereinigung einen Antrag in den Gemeinderat einbringen.

Neben der Sanierung des Gymnasiums geht es aktuell auch darum, die weitere Digitalisierung beider Schulen voranzubringen. Als erste Zahlung habe die Gemeinde Bammental im Juni bereits 50€ je Schüler pauschal vom Land erhalten, ein ähnlicher Betrag folge bis Ende Jahr, in der Summe also deutlich über 100 000 Euro, konnte Schütte berichten.

Zusätzlich stehen für Baden-Württembergische Schulen für schulspezifische Maßnahmen 586 Mio. € an Bundesmitteln zur Verfügung. Mit diesen Mitteln kann die Infrastruktur wie Glasfaserkabel, W-Lan auf den Schulgeländen finanziert oder Anzeigengeräte wie etwa interaktive Tafeln beschafft werden. Sobald diese grundlegende Infrastruktur vorhanden bzw. beantragt ist, können mit bis zu 20% der Mittel für eine Gemeinde digitale Endgeräte beschafft werden.

Neben einem Medienentwicklungsplan, der von den Schulen auszuarbeiten ist, müssen die Gemeinden einen Eigenanteil von 20% tragen. Das Land-Baden-Württemberg hat mit den oben genannten Mitteln sichergestellt, dass jede Kommune die Eigenmittel hat.

In der Summe stehen so in den nächsten 5 Jahren über 700 Millionen Euro landesweit und in Bammental über 600 000 Euro für die Digitalisierung unserer Schulen und damit die Zukunft unserer der jungen Menschen bereit.
ASc