Entschärfung der Situation an der Friedensbrücke mittels einer Einbahnregelung?

 
Mit dem 30. September 2004 ist es nun über vier Jahre her, dass der Gemeinderat über Planungsentwürfe vom Straβenbauamt zur einer Verbesserung der Situation an der Friedensbrücke diskutiert hatte. Damals war eine Entfernung einer der Mauern und eine Verbreiterung der Brücke angedacht, um Platz für eine Spur für Fuβgänger- und Radfahrer zu schaffen. Hauptfrage war noch, ob die heutige Vorfahrtsregelung zwischen Industriestraβe und Wiesenbacherstraβe beibehalten werden soll oder zukünftig die von der Friedensbrücke kommenden Fahrzeuge Vorfahrt haben sollen. Seitdem passierte bekanntlich nicht mehr viel in Sache Friedensbrücke. Inzwischen scheint wieder Bewegung in die Sache zu kommen. Auf dem letzten Treffen der CDU/Bürgervereinigung waren sich alle einig, dass hier dringend Handlungsbedarf besteht, um die Situation vor allem für Fuβgänger und Radfahrer zu verbessern. Gemeinderat Gerhard Sperker schlug vor, doch in einem ersten Schritt für die Brücke eine Einbahnregelung anzustreben. Von Wiesenbach kommend, könnte die Brücke passiert werden, in der umgekehrten Richtung müsste dann der Ortsausgang beim Möbelparadies befahren werden, um dort rechts abzubiegen. Die CDU/Bürgervereinigung will diesen Vorschlag in die Diskussion einbringen, damit möglichst bald eine Verbesserung der Situation erreicht wird. Natürlich wollen wir dann weiterhin darauf dringen, dass durch bauliche Anpassungen eine endgültige Lösung ermöglicht wird.
Im Januar soll der Haushalt der Gemeinde für das neue Jahr verabschiedet werden. Gemeinderat Dr. Albrecht Schütte fasste die bisherigen Diskussionen zusammen und wies daraufhin, dass trotz konservativer Schätzung bei den Gewerbesteuern sehr hohe Einnahmen erwartet werden. Aus Sicht der CDU/Bürgervereinigung sollen Einnahme, die nach Abzügen von Erschlieβungsaufwendungen der Gemeinde verbleiben, zur Schuldentilgung bzw. Aufbau von Rücklagen verwendet werden. Dieser Forderung trägt der Haushaltsentwurf Rechnung. Zudem wird sehr zu recht auf rekordverdächtiger Höhe in die Infrastruktur und Sanierung von Gebäuden investiert. Hierfür steht der Bau von zusätzlichen Park & Ride Plätzen ebenso wie die Elektrifizierung der Elsenztalbahn, Sanierungen des Feuerwehrhauses und an der Elsenzhalle, sowie die Fortführung der Sanierung des Gebietes Bammental Süd. Zudem wurde mit der Schaffung einer Ganztagesgruppe im Kindergarten und einem Schulsozialarbeiter in Betreuung investiert. Zusätzlich ist es auch aufgrund der kritischen Wirtschaftslage nach Meinung der CDU/Bürgervereinigung an der Zeit, die Gebühren- und Steuererhöhung der letzten Jahre zumindest teilweise rückgängig zu machen. Daher setzen wir uns für eine Reduktion der Grundsteuer ein, die von Hauseigentümern direkt und von Mietern über die Nebenkostenabrechnung zu bezahlen ist. Gemeinderat Wilhelm Müller wies daraufhin, dass es dafür auch in anderen Fraktionen Unterstützung gäbe, unter Umständen könnte weiterer Zuspruch durch einen Kompromiss erreicht werden.
Inzwischen ist bekannt geworden, dass die Leiterin des Kindergartens "Kleine Helden", Frau Stegmüller auf Ende des Jahres gekündigt hat. Andreas Peiff wies daraufhin, dass sich vieles in diesem Kindergarten pädagogisch in den letzten Monaten sehr gut entwickelt habe. Man hoffe nun, dass eine geeignete Nachfolgerin möglichst bald gefunden werde. man hoffe auf eine Fortsetzung der erfolgreichen pädagogischen Arbeit und einem besseren Miteinander von Kindergartenleitung und Verwaltung.
Dr. Albrecht Schütte
 
 
Die CDU/Bürgervereinigung wünscht allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern eine gesegnetes Weihnachtsfest, sowie Glück, Erfolg und vor allem Gesundheit für das neue Jahr 2009!

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Kindergarten, Höhenweg, Bücherei und Friedensbrücke beim Treffen der CDU/Bürgervereinigung

 
Natürlich stand die Situation im Kindergarten "Kleine Helden" als erster Punkt auf der Tagesordnung des letzten Treffens der CDU/Bürgervereinigung. Aus gutem Grund kann eine Personaldiskussion nicht öffentlich geführt werden. Allerdings wies Andreas Pfeiff, stellvertretender Elternbeiratsvorsitzender, klar auf die pädagogischen Fortschritte hin, welche die Eltern seit letztem September im Kindergarten "Kleine Helden" sehen. Dass diese erfolgreiche Arbeit zum Wohle der Kinder fortgesetzt werden kann, darum geht es den Eltern zu Recht. Vorraussetzung dazu ist eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Gemeindeverwaltung und Kindergartenleitung. Ebenso thematisiert wurde die notwendige Verbesserung der Kooperation zwischen den Kindergärten. Selbstverständlich wurden auch konkret direkt umzusetzende Manβahmen besprochen. Dabei ging es um die personelle Situation und kleine bauliche Anpassungen. Die CDU/Bürgervereinigung wird sich dafür einsetzen, dass  zumindest beim Ausfall von mehr als einer Betreuungskraft sofort eine Vertretung organisiert werden kann. Zudem soll wie bereits im letzten Jahr ein Etat für bauliche Anpassungen/Erwerb von Mobiliar etc. bereitgestellt werden, mit dem die Kindergartenleitung eigenverantwortlich notwendige Anpassungen durchführen kann.
Rückblickend freut sich die CDU/Bürgervereinigung über den Erfolg am Groβen Höhenweg. Über Jahre gab es zum Teil herbe Kritik an unserem Einstehen für dieses Baugebiet. Finanzielle Vorteile für die Gemeinde wurden ebenso abgestritten, wie der Bedarf an Bauplätzen vor Ort. Die Anzahl der Bauanträge zeigt ebenso wie die Einnahmen der Gemeinde, wie richtig die CDU/Bürgervereinigung gelegen hat. Ein wesentlicher Dank gebührt Herrn Graf, der das Baugebiet in seiner heutigen Form umgesetzt hat. Der erste Kontakt dazu lief übrigens über die Gemeinderäte Wilhelm Müller und Rainer Stetzelberger.
Ausführlich wurde über den Standort der Bibliothek gesprochen. Aufgrund der hervorragenden Annahme der Ganztagesgruppe im Regenbogenkindergarten wird dort dringend zusätzlicher Platz benötigt. Daher wird diskutiert, wohin die Bücherei aus diesem Kindergartengebäude verlegt werden kann. Einerseits gäbe es die Möglichkeit Räumlichkeiten der Firma Dohm anzumieten oder man könnte die Bibliothek im Rathus unterbringen. Wegen der Verlagerung des Bammentaler Polizeipostens nach Meckesheim sind entsprechend Räumlichkeiten frei geworden. In der Diskussion wurde deutlich, dass momentan vermutlich eher eine Zwischenlösung für einen Zeitraum von 5 bis 10 Jahren gesucht wird. Langfristig wurde ein Kulturhaus/halle in Multifunktionsbauweise als wünschenswert gesehen. So könnten zunächst die Ansprüche z.B. der Schulen abgedeckt werden, um den Bedürfnissen der demografischen Entwicklung folgend anschlieβend Angebote für Ältere im Ortsmittelpunkt zu realisieren. Bei der jetzt notwendigen mittelfristigen Lösung wurden die zusätzlichen Kosten für eine Anmietung zusätzlicher Räumlichkeiten als Nachteil gesehen. Während die Aufteilung im Rathaus - hier gibt es mehrere einzelne Räume - als Vorteil gesehen wurde. Man könnte dann den Bereich für Kinder von dem für Erwachsene getrennt behalten. Daher sprachen sich die Anwesenden für eine Lösung im Rathaus aus. Gemeinderat Gerhard Sperker schlug vor, doch noch mal darüber nachzudenken, ob eine Entlastung der Raumsituation im Kindergarten nicht auch anders möglich sei. Schlieβlich verursache der Umzug der Bücherei Einmalkosten von bis zu 50 tausend €.
Als "Dauerthema" ging es wieder um die Situation an der Friedensbrücke. Über Jahrzehnte (leider dauert einiges so lange) hatte die CDU/Bürgervereinigung dafür gekämpft, dass Änderungen an der Friedensbrücke nicht mehr mit dem Hinweis auf den Denkmalschutz komplett abgelehnt wurde. Zur Kommunalwahl führte die CDU/Bürgervereinigung im Mai 2004 ebenso eine Ortsbegehung statt, wie später im August 2005. Gemeinderat Dr. Albrecht Schütte erläuterte, dass es daraufhin erste Planungen gab, die im Gemeinderat diskutiert wurden. Im Anschluss trat trotz Einsatz der CDU/Bürgervereinigung sowie weiterer Fraktionen und der Verwaltung Stillstand ein. Wir freuen uns, dass aktuell anscheinend wieder Bewegung in das Thema kommt und wollen über mögliche Lösungen an unserem nächsten Treffen, diesen Freitag, den 12. Dezember um 20 Uhr in der Alten Tapetenfabrik diskutieren.
Dr. Albrecht Schütte

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"In Bammental gefällt es uns sehr gut"

 
Spontan war das der erste Satz vieler Bürgerinnen und Bürger, die am Stand der CDU/Bürgervereinigung gefragt wurden, was sich in unserer Gemeinde verändern soll. Man kann es an dieser Stelle also einmal sagen: Die Menschen leben gerne in unserer Gemeinde. In den letzten Jahren wurden vom Gemeinderat anscheinend durchaus auch gute Entscheidungen gefällt.
Trotz der grundsätzlich sehr guten Stimmung gibt es natürlich die ein oder andere Maβnahme, mit der man die Situation in Bammental weiter verbessern kann.
Am häufigsten genannt wurde die Situation an der Friedensbrücke. In erster Linie war die Verbesserung der Situation für Fahrradfahrer und Fuβgänger ein Anliegen, allerdings wurde auch angesprochen, dass momentan zwei Kleinlaster auf der Brücke nicht aneinander vorbeikommen. Das Thema Friedensbrücke bleibt damit ein Dauerbrenner. Die CDU/Bürgervereinigung wird ihr Engagement wie mit einer Ortsbegehung im letzten Kommunalwahlkamp, einem Termin vor Ort 2006 und der Aktion vor wenigen Wochen fortsetzen, um hier eine Lösung zu erreichen. Schön, dass inzwischen vom zuständigen Amt eine weitere Planung angekündigt wurde.
Ein weiterer Wunsch war es gegen gefährliches Parken vorzugehen; Nicht abgelaufene Parkscheiben stellen ein Problem da, sondern Parken vor Ausfahrten im absoluten Halteverbot oder gegenüber der Eisdiele auf der verschwenkten Hauptstraβe! Analog zum Wunsch rücksichtsvoller zu Fahren, würden sich viele freuen, wenn im Verkehrsalltag jeder etwas mehr auf andere achten würde. Zusätzlich wurden am Stand der CDU/Bürgervereinigung zahlreiche weitere Dinge angesprochen und teilweise intensiv diskutiert: Reduktion der Steuerlast, mehr kulturellen Veranstaltungen und eine bessere zentrale Werbung, für all das was bereits in Bammental läuft. Hundekot wurde an manchen Orten bemängelt und natürlich war die Situation im Kindergarten "Kleine Helden" eines der wichtigsten Themen. Neben einer Verbesserung der Vertretungsregelungen wurde hier vor allem ein Miteinander der beiden Kindergärten gewünscht..
Die CDU/Bürgervereinigung wird die Vorschläge aus der Bevölkerung in die Beratung über das Wahlprogramm zur Kommunalwahl mit aufnehmen. Einige der Wünsche werden wir auch direkt, noch vor nächstem Juni, in den Gemeinderat einbringen. Falls Sie am vergangenen Samstag nicht an unserem Stand vorbeigekommen sind oder überrascht waren, dass eine politische Gruppierung direkt nach Ihren Anliegen fragt, dann können Sie weitere Anliegen per Mail an kontakt@cdu-bammental.de oder per Post an CDU Bammental c/o Albrecht Schütte, Reilsheimer Straβe 43/3 in Bammental schicken. Natürlich können Sie auch jederzeit die Gemeinderäte der CDU/Bürgervereinigung ansprechen. Wir nehmen Ihre Anliegen ernst!
Dr. Albrecht Schütte

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Situation an der Friedensbrücke muss entschärft werden

 
 
Die Gefährdung für Fuβgänger und Radfahrer an der Friedensbrücke ist offensichtlich. Sobald hier Autos in beiden Richtungen aufeinandertreffen, ist für niemanden sonst mehr ein Durchkommen. Mit einem Besuch vor Ort machte die CDU/Bürgervereinigung darauf aufmerksam, dass hier dringend etwas zu tun ist. Zwar wurde nach jahrzehntelangem Drängen unserer Fraktion vor ca. zwei Jahren eine erste Planung des verantwortlichen Amtes dem Gemeinderat vorgelegt, aber seitdem passierte nichts mehr. Gemeinsam auch mit anderen Fraktionen werden wir die Verwaltung immer wieder fragen, was der Sachstand ist und uns dafür einsetzen, dass nun weitere Planungsschritte folgen. Zusätzlich wird die CDU/Bürgervereinigung durch weitere Aktionen/Veranstaltungen auf diese gefährliche Stelle aufmerksam machen. Es muss nicht sein, dass hier etwas passiert, ehe die Sicherheit für Fahrradfahrer und Fuβgänger verbessert wird.
Albrecht Schütte

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CDU/Bürgervereinigung reinigt Denkmal für Gefallene

 
 
Rechtzeitig zum Volkstrauertag sind das Denkmal und die Gedenksteine für die Gefallenen der beiden Weltkriege wieder in einer würdigen Form. Nach der Vorbehandlung mit entsprechendem Mittel durch den Fraktionsvorsitzenden Arne Müller, nutzten am vergangenen Samstag Aktive der CDU/Bürgervereinigung einige Stunden ihrer Freizeit, um Denkmal und Gedenksteine mit einem Hochdruckreiniger von den Ablagerungen der letzten Jahre zu befreien. Der Dank geht an die Aktiven und an die Gemeinde, die die notwendigen Geräte zur Verfügung stellte.
ASc
 
 

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Ortskern und Entlastung der Bürgerinnen und Bürger Thema beim Treffen der CDU/Bürgervereinigung

 
 
Zwar steht Bammental im Vergleich zu vielen Nachbargemeinden sehr gut da, was das Einzelhandelsangebot angeht. Trotzdem geht es darum, dass keine Lücken entstehen. Dies muss einer der Schwerpunkt der Arbeit der Verwaltung und des Gemeinderates in den nächsten Jahren sein. Intensiv wurde über Maßnahmen wie einheitlich Kernöffnungszeiten der Geschäfte und möglicher zusätzlicher Angeboten eventuell auch seitens der Gemeinde im Ortskern diskutiert. Um voranzukommen ist eine engere Zusammenarbeit zwischen Gemeinde und Gewerbeverein erforderlich. Beim Treffen der CDU/Bürgervereinigung kam die Frage auf, ob man langfristig eine Art Kulturhaus mit Angeboten insbesondere für Senioren haben wolle. Dabei lautete eine Idee: Möglicherweise erforderliche Bauten, die zunächst für Kinder und Jugendliche benötigt werden (Stichworte: Zuwachs durch Baugebiet „Großer Höhenweg, Mensa, Ganztagesangebote vom der Kleinstkindbetreuung bis zum Gymnasium),  wären flexibel zu gestalten. Dadurch könne in ca. 10 bis 20 Jahren eine Anpassung der Nutzung erfolgen. Auch wenn Maßnahmen mit Investivkosten über solche Beträge insbesondere wegen der Folgekosten im Moment fast unfinanzierbar erscheinen, sollten hier manche Ideen auf eine Realisierbarkeit hin abgeklopft werden.
Wir freuen uns, dass bei der Entlastung der Bürgerinnen und Bürger ein erster Zwischenschritt erreicht wurde. Auf Antrag der CDU/Bürgervereinigung hat der Gemeinderat zwischenzeitlich beschlossen, den ersten Entwurf des Haushaltes für 2009 mit einem niedrigeren Grundsteuerhebesatz zu erstellen. Nur wenn dann ein Ausgleich des Haushalts nicht möglich ist, bliebe der höhere Steuersatz. Wir halten an unserer Auffassung fest: Gerade in der jetzigen Zeit ist eine Entlastung  der Bürgerinnen und Bürger wichtig. Die kommunalen Finanzen stehen sehr gut da, ganz im Gegensatz zur Situation, gerade vieler Familien.
Schon seit Jahren ein ganz wesentliches Thema für die CDU/Bürgervereinigung ist die Situation für Fußgänger und Radfahrer an der Friedensbrücke. Es dauerte bekanntlich buchstäblich Jahrzehnte bis das entsprechende Amt seine Meinung revidierte, dass die Brücke unter Denkmalschutz stehe und daher keinerlei Anbauten oder gar eine Verbreiterung möglich sei. Auf wiederholtes Nachfragen der CDU/Bürgervereinigung wurde dann eine erste Planung erstellt. Seit deren Vorstellung im Gemeinderat ist nun wieder nichts mehr passiert. Wir werden dieses Thema nicht ruhen lassen und durch entsprechende Aktionen darauf aufmerksam machen. Natürlich freuen wir uns da, wenn inzwischen auch andere Fraktionen hier Maßnahmen für dringend geboten halten. Gemeinsam muss es möglich sein, zumindest die Fortführung der Planung in den nächsten Monaten zu erreichen.
Für die kommenden Monate rückt die Kommunalwahl am 7. Juni 2009 mehr in den Mittelpunkt. Dabei freut sich die CDU/Bürgervereinigung über Bürgerinnen und Bürger, die sich als Kandidaten oder bei der Ausarbeitung von Programmpunkten einbringen wollen. Und nein: Dazu müssen Sie keiner Partei beitreten und es gibt auch keinerlei Vorgaben von Landes- oder Bundesebene: Die CDU/Bürgervereinigung setzt sich ausschließlich unabhängig für die Interessen der Menschen vor Ort ein! Zusätzlich engagiert sich ein Teil unserer Mitglieder auch auf Kreis- oder Landesebene. Eine Einschränkung der Meinungsvielfalt auf kommunaler Ebene ist damit aber nun wirklich nicht verbunden. Kommen Sie doch einfach bei einer der nächsten Veranstaltungen vorbei und überzeugen sich selbst!
Dr. Albrecht Schütte

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Teilnehmer hatten viel Spaβ beim Minigolfen in Waldhilsbach

 
Bereits zum vierten Mal boten CDU/JU Bammental im Rahmen des Ferienprogramms einen Ausflug zum Minigolfen nach Waldhilsbach an. Vom evangelischen Gemeindehaus machten sich die knapp 30 Teilnehmer auf den Weg. Am Ende des Steinlingweges wurde der Flüssigkeitsverlust ausgeglichen, so dass alle problemlos das Ziel erreichten. Aufgeteilt in fünf Gruppen gingen die Jungen und Mädchen auf den Kurs und zeigten auf den Bahnen sehenswerte Leistungen. Unabhängig von der Anzahl benötigter Schläge hatten alle Teilnehmer ihren Spaβ. Zum Abschluss gab es noch eine Stärkung auf der Minigolfanlage und natürlich die Siegerehrung. Die Freude der Kinder an der Veranstaltung machten deutlich: Der Ausflug zum Minigolfen war ein gelungener Nachmittag. Die CDU/BV und JU bedanken sich bei den Kindern und Jugendlichen für die Teilnahme, bei Familie Rupprecht von der Minigolfanlage und bei den Helferinnen und Helfern Lina Grünberg, Susanne Reindl, Stefanie Zinkel, Dr. Albrecht Schütte, Max Kandziora, Gerda Groβ und Horst Zinkel für die Durchführung der Veranstaltung.

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CDU/BV spricht sich für Ganztagesbetrieb an der Hauptschule aus

 
Auf dem Treffen der CDU/BV wurde als weiterer Punkt über die Einrichtung der Hauptschule als Ganztagesschule gesprochen. Wie bereits an der Gemeinderatssitzung u.a. von Dr. Albrecht Schütte vorgetragen, spricht sich die Fraktion klar für solch eine Einrichtung aus. Zunächst soll am 11. September prinzipiell über den Antrag der Schule abgestimmt werden. Für die Gemeinde geht es dabei zunächst darum, zusätzliche Betreuung von täglich 1,5 Stunden mit je drei Aufsichtspersonen sicherzustellen. Weiterer Aufwand ergibt sich für die Gemeinde durch einen Zuschuss zum Mittagessen und bei einem Kauf von Schlieβfächern, damit Schüler ihre Materialien nach dem Schultag direkt in der Schule deponieren können. Diskutiert wurde, wie ein solcher Zuschuss zu dem Mittagessen aussehen soll. Ziel für die meisten war eine Gestaltung damit vor allem diejenigen unterstützt werden, die sonst aus finanziellen Gründen nicht an der gemeinsamen Verpflegungen teilnehmen würden.
Ebenso ging es um einen Vorschlag, der von Dr. Schütte an der Gemeinderatssitzung geäussert worden war: Falls Lehrer am Mittagessen teilnehmen und dabei freiwillig Aufsichtspflichten übernehmen, macht es ja wenig Sinn zusätzliche Aufsichtskräfte zu bezahlen. Natürlich könnte man so eingesparte Mittel dann für eine Verbesserung der Betreuung an einer anderen Stelle einsetzen. Z.B. für eine sozialpädagogische oder pädagogische Betreuungskraft. Diese könnte wie etwa in Finnland Kinder mit Verhaltensauffälligkeiten oder Schwächen einer Klasse oder eines Kurses während einzelner Stunden betreuen, um den Kindern selber und der Klasse/Kurs ein besseres Lernen zu ermöglichen. Unterschiedlicher Meinung waren die Teilnehmer des Treffens der CDU/BV, inwieweit hier die Gemeinde Mittel über das für die Mittagsbetreuung eigentlich notwendige hinaus einstellen soll.
Positiv wurde vermerkt, wie es in den letzten Gemeinderatssitzungen unter der Leitung des langjährigen Bürgermeisterstellvertreters Erhard Kramer gelang, einen guten Vertrag zwischen den Gemeinden Bammental und Mauer für die Nutzung von Räumlichkeiten für das Gymnasium in der Nachbargemeinde zu beschlieβen. Durch eine entsprechende Einteilung der Klassen werden dabei Schüler aus Bammental auch weiterhin vor Ort unterrichtet.

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Man kann Steuern auch senken

CDU/Bürgervereinigung beantragt Entlastung der Bürgerinnen und Bürger

 
 
Auf ihrem letzten Treffen beschloss die CDU/BV im Bammentaler Gemeinderat eine Senkung der Grundsteuer A und B für ab dem Haushaltsjahr 2009 zu beantragen. Die Hebesätze sollen je von 365 auf 300 reduziert werden. Hierdurch werden die Bürgerinnen und Bürger um ca. 150 000 € jährlich entlastet.  
Für das Haushaltsjahr 2004 hatte man wegen der schlechten allgemeinen Finanzlage die Grundsteuer in der Gemeinde Bammental angehoben. Zudem wurde eine Konzessionsabgabe an die Gemeinde auf Wasser und Gas eingeführt. Diese Maβnahmen belasten über die Nebenkosten alle Bürgerinnen und Bürger. Die Grundsteuer ist zunächst von den Hauseigentümern an die Gemeinde zu bezahlen, kann dann aber über die Nebenkostenabrechnung anteilig auf Mieter in einem Haus umgelegt werden. D.h. die Grundsteuer ist Bestandteil der Nebenkosten. Natürlich würde eine Senkung der Grundsteuer die höheren Energiepreise nicht vollständig kompensieren. Gerade bei den aktuellen Energiepreisen, ist aber jedem klar, wie wichtig es ist die Steigerung der Nebenkosten zumindest zu bremsen.
Eine Senkung der Grundsteuer kann sich die Gemeinde Bammental inzwischen auch finanziell leisten. Die Steuereinnahmen haben gegenüber der Planung von 2004 deutlich zugelegt. Im nächsten Jahr wird die Kreisumlage zurückgenommen und die KWG benötigt keinen Zuschuss seitens der Gemeinde mehr. Durch den Verkauf von Grundstücken am "Groβen Höhenweg" konnte die Verschuldung reduziert werden, was zu Zinsersparnissen führt. D.h. finanzpolitisch ist es möglich, für die Entlastung der Bürger ist es nötig die Erhöhungen von 2004 wieder zurückzunehmen!
Dr. Albrecht Schütte

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